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Der Mausarm

Der "Mausarm" oder auch "Tennisarm" genannt, ist eine
schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Handgelenke.
Er entsteht durch jahrelange Tätigkeit an Tastenschreibgeräten.

Durch ständiges Klicken mit der Computermaus und wenn die Arme, Hände und Finger nicht im richtigen Winkel gehalten, dadurch falsch beansprucht werden, kommt es zu kleinsten Verletzungen des Nervengewebes, aus denen sich mit der Zeit eine Entzündung der Nervenfasern entwickeln kann.

Die Schlimmste Form, das Karpaltunnelsyndrom, ist eine Nervenschädigung der Handwurzel und entsteht durch ständigen Druck auf den Hauptnerven.

Selbst bei anfangs geringen Beschwerden besteht die Gefahr, dass im Gehirn eine Verbindung des Schmerzes mit der typischen Handbewegung, dem Mausklicken, hergestellt wird.

  • Schmerzerinnerung

Auch wenn die Schäden in der Hand und im Arm ausgeheilt sind, kann dann durch die bloße Betätigung der Maus der Schmerz erneut ausgelöst werden.

Der Sammelbegriff für Schädigungen durch ständige Überanstrengung wird  RSI Repetitive Strain Injury genannt.

Nach neueren Untersuchungen wird auch zu schnelles Schreiben
am leichtgängigen Keyboard verantwortlich gemacht.

Symptome

  • Taubheitsgefühl
  • brennenden Schmerzen
  • Kribbeln oder einem Steifheitsgefühl in Händen, Armen und Schultern

Doch man kann einiges tun, damit es gar nicht erst so weit kommt.
Dem Mausarm vorbeugen